Die Bilder zum Bericht, findet Ihr unter GCW in Bilder.
Das Rasenrennen 2019 fand dieses Jahr unter der neuen Vereinsleitung statt. Im kleinen Kreise, wie man aus der Rangliste entnehmen kann.
Dank intensiven Regenfälle am morgen, staubte es nicht und die Temperaturen wahren angenehm. Ideales Rasenrennwetter.......
Umsomehr kamen die paar verwegenen Offroader zum fahren. Auch die kleineren und kleinsten Offroader kamen nicht zu kurz.
Bilder zum Anlass findet Ihr im Register Bilder.
Die Ranglisten sind unter: Archiv/Ranglisten
GCW-Training in St. Marie (F) 2019
Das GCW-Training auf der Motocrosspiste in St. Marie ist bereits wieder Geschichte.
Dieses Jahr waren die GCWler wieder einmal unter sich, da das Training vom Jugendmotocrossclub in Vesoul statt fand. Unter idealen Bedingungen am Sa & So sind doch um die 15 GCWler und 4 Kinder auf die Piste gekommen.
Ohne «offizielle» Trainer wurde auf den Pisten trainiert und geübt. Selbst die 4 Nachwuchsfahrer sind unter der Leitung von Brigitte voll auf Ihre «Kosten» gekommen. Von den ersten Fahrversuchen der jungen Klinglers bist zu den ersten Versuchen mit Schaltung (Vivienne) und Sprungtraining auf der grossen Piste (Simon) war alles dabei.
Endurowandern stand am Sonntagnachmittag nicht auf dem Programm, was Petr und Jürg aber nicht daran hinderte, die Gegend um die Piste per Enduro zu erkunden.
Letztes Jahr hab ich mich entschlossen, einmal ein Hardendurorennen zu fahren. Zusammen mit Endurofreund Andy Stalder haben wir uns
an das EnduroPANORAMA http://www.motoclubhaita.ro/
Am Sonntagmorgen 06:30 Uhr 29.04.2018 fuhren wir vollgepackt Richtung Rumänien los. Nach 1500km kamen wir am Montagmorgen 01:30 Uhr in Ghelari an. Am Montagnachmittag fuhren wir schon die ersten Singeltrails und Waldauffahrten in Rumänien. Dienstag und Mittwoch machten wir ebenso noch Erkundungstouren. Ich war froh, konnte ich das etwas "andere Terrain" im Vorfeld erkunden.
03.05.2018 Prolog und 40 KM Hardenduro
Gestartet wurde zuerst mit einem Prolog. Die Startreihenfolge am Nachmittag war nach der Platzierung welche man im Prolog
eingefahren hatte. Es waren 40 harte KM - keine Minute Erholung. Knackige harte Aufstiege gepaart mit schnellen Waldpassagen. Auch etliche Stufen und Absätze mussten überwunden werden. Es war ein
extrem schnelles Rennen. 6 Checkspoints mussten angefahren werden. Der Knaller war dann die Tunneldurchfahrt ca. 2km lang ohne Licht, ausser das Eigene. Von der vielen Sonne sah man an Anfangs
nix....dann sah man nicht mehr wegen dem Staub
Leider hatte ich zwei Stürze, tat mir aber nicht weh. Die harten Arme und die einschlafende Hände waren meine Bremse....aber ich freue mich auf Morgen.
04.05.2018 90km Hardenduro
Vor dieser Etappe hatte ich grossen Respekt. Gemäss Organisator wäre das die Härteste von allen. Der Start ging gut und bald fand ich einen guten und zügigen Rhythmus. Doch leider waren die Arme wieder sehr schnell hart und die einschlafenden Händen machten mir Probleme mit der Dossierung der Armaturen. Es gab Stütze und Fahrfehler und diese kosteten wertvolle Zeit und Kraft. Die steilen Auf und Abfahrten waren einfach der Knaller. Die Downhills gingen so lange, dass man brennende Oberschenkel kriegte. Beim Posten 10 von 12 musste ich sicherlich 8 Mal probieren bis ich oben abgekommen war. Teilweise musste ich mich Quer zum Hang hocharbeiten, das war sehr kräfteraubend. Nach knappen 4h war ich im Ziel.
05.05.2018 90km Hardenduro PECHTAG!
Der Anfang war gut, trotz dass ich eine Abzweigung verpasst hatte und dadurch einige Plätze verlor. Aber ich hatte mich zu Beginn an wohl gefühlt auf dem Bike. Nach ca. 5km schönem Singeltrail
bogen wir in ein Bachbeet ein. Die ersten 2km (Aufwärts, sehr, sehr steil) war's recht flüssig für mich, dann der grosse Stau. Als ich endlich oben ankam, hatte ich ca. 1h verloren. Meter für
Meter – Pause - dann ging's wieder 2 Meter...die KTM kochte trotz Lüfter...der Motor war so heiss, dass die Kupplung oben ausgefallen war - sie trennte nicht mehr. Nach ca. 15' ( ich fuhr weiter)
erholte sie sich wieder. Puhhhh war ich froh.
Dann lief es wie geschmiert - konnte richtig Gas geben. Es kamen noch etliche sehr steile Auffahrten. Leider ging dann der Schalthebel defekt beim Mäuse suchen.
Der Motor wurde wieder heiss bei den steilen Auffahrten. Plötzlich beim Gas geben, resp. Lösen drehte er hoch....komisch. Da war mir klar, er war zu heiss, ich musste dringend Wasser auffüllen.
Gott sei Dank kam grad wieder ein Bachbeet, ich sah etwas glänzen - eine Glasflasche...meine Rettung. Nahm mir diese und kühlte zuerst den Kühler mit Wasser. Dann 2 Liter schmutziges Wasser
aufgefüllt - naa da war die volle Leistung wieder da!
Fühlte mich nach wie vor sehr wohl. Doch dann kam der zweite Stau bei einem weiteren Bachbeet. Die Hobby Klasse musste dasselbe Teilstück absolvieren. 3/4h ging drauf….
Dann lief es mir wieder sehr gut.
Bei ca. KM 60 bei einer Auffahrt dann der Schreck. Der Motor hörte sich so anders an. Ein Blick nach unten dann der blanke Horror. Verschlussschraube des Getriebeoels war weg. Alles mit Oel vermiert, es qualmte zum Loch heraus. Fuhr weiter bis ich in der steilen Auffahrt irgendwo
anhalten konnte. Konnte es nicht fassen - mental war ich am Boden zerstört. Aufgeben, weiterfahren, reparieren? Musste mich zuerst finden. Dann der Entschluss, weiterfahren. Suchte mir ein
frisches Stück Holz und fing an zu schnitzen. Mit Kabelbinder befestigt und weiter ging's. Mir war klar, von den 0,8 Liter Oel wird es nicht mehr viel haben. Das Holzstück hielt dann bis kurz zum
Ziel.
Nach knappen 6h dann im Ziel – die Enttäuschung über das Pech war sehr gross.
06.05.2018 40km Hardenduro
Die letzte Etappe war im trockenen. Das Wetter hielt, einige Regentropfen spürte man gleichwohl. Es war wieder ein flüssiges Rennen,
jedoch fand ich den Rhythmus erst ab KM 25. Am Anfang war ich recht unkonzentriert und dadurch passierten blöde Fahrfehler. Musste das Bike sicherlich 10x auflesen.
Der letzte Zielhang war pervers.....ein kurzer, knackiger und loser Steinaufahrt und zuletzt noch ein Kante. Mir fehlten einige cm…..und ich stütze talwärts tat mir aber nicht weh....beim zweiten
Versuch waren die rumänische Kids zur Stelle und halfen mir....der Rhythmus kam gegen Schluss wo das Rennen vorbei war. Dennoch glücklich und zufrieden über das erreichte, mit ohne Penalty. Ich
denke, dass ich zufrieden sein darf - für das Erste Mal Rumänien.
Fazit: Rumänien war eine harte Endurolektion für mich, welche mir wieder neue Dimensionen aufzeigte.
Gestartet waren 171 Fahrer, ausgeschieden deren 40 Fahrer. Meine Overall - Platzierung lag auf Rang 95 von 131 qualifizierten Expert Fahrern.
Vielen Dank und sei lieb gegrüsst, Jürg
Gratulation zum 1. Und 2. Platzt in Brno 7/8.4.2018.
Unser langjähriges GCW Mitglied Peter Schröder, früher Motocrosser dann Endurist und jetzt Seitenwagen Racer zeigt das man mit 68 Jahren immer noch gewinnen kann und das nicht mit einem Starterfeld von 2 sonder 27 Teilnehmern.
Danke an Christoph Frei für den Beitrag.
Hier unser Bericht zum
Am Donnerstag Abend wurden wir mit einem feinen Z'nacht herzlich empfangen und haben uns untereinander noch etwas ausgetauscht. Karfreitagmorgen scheinte die Sonne🌞Wir starteten bei wunderbarem Wetter. Nach der Mittags-verpflegung fing uns der eher kalte Regen ein, was die Tour noch knackiger machte.
Zum Glück verfügte die Auberge über einen Trocknungsraum für die Kleider😁.
Wir hatten richtig Appetit auf die frisch zubereiteten Flammkuchen aus demHolzofen, zum Dessert eine Creme brulee😋!
Samstagmorgen starteten wir wieder bei wunderbarem Sonnenschein und wir heizten die Skipisten hoch, das war ja mal etwas anderes !!! Zum Abschluss noch durch die wunderschöne 1000 Seenlandschaft und schon war die Tour vorbei.
Christophe hat uns als Tourguide abwechslungsreich unterhalten, es war für jeden etwas bzw. eine Herausforderung dabei. Wir haben genug Kalorien verbraucht und können nun die Schoggihasen ohne schlechtes Gewissen geniessen🐰!
Beste Grüsse und schöne Ostern.
Gabriel Turke
e-Mail von Mathe;
Hoi zämme
War kürzlich mal wieder auf Eurer Webseite und da sind ein paar alte Erinnerungen wachgeworden: Vor genau 20 Jahren - genauer gesagt im März 1998 – schleppten mich Feder-Pit und Röhrich nach Würenlos zum Enduro-Trial des GCW. Ich hatte bis dato keinerlei Offroad-Erfahrung und die Grube verlangte von mir alles ab. Mein "Harddcore"-Equipement bestand aus einer KTM LC4 Supercomp 400, gepaart mit einer Bullson-Jacke. Ich konnte die Male des gepflegten Hinlegens und Wandrunterstürzens (ja, da wurde noch die ganze Grube gefahren) bald nicht mehr zählen. Dabei bin ich nicht mal Letzter geworden, ich tummelte mich irgendwo im hinteren Drittel. Aber Abends war alles dahin, Mann und Maschine, bin glaub schon beim Einsteigen ins Auto eingeschlafen. Doch absolut zufrieden und überglücklich mit dem Wissen, genau das gefunden zu haben, was mir bis heute am meisten bedeutet: Endurosport mit all seinen Facetten! Auf diesem Wege danke ich allen von GCW und CET für diese gute Zeit!
Beste Grüsse, Euer Mathe
45 GCW ler fanden den Weg nach Turgi, (nicht Wettingen ;-)) Nebst den geschäftsüblichen Traktanden, stand die Zusammensetzung des Vorstandes im Zentrum. Sven Sieber, Präsident und Bruno Werder, Sportchef und Webmaster, gaben nach langjähriger Arbeit ihren Rücktritt. Thomas "Rübe" Rübsam hat sich bereit erklärt zur Ueberbrückung mitzuhelfen. Gabriel Turke will sich im Tourenwesen engagieren. Marcel Burri übernimmt das Amt des Webmasters. Basil Probst hilft im Motocrossbereich mit (wartet da schon der neue Sportchef ?? ) Andere motivierte Mitglieder stehen in den Startlöchern. Es geht weiter, der GCW lebt !!
Weitere Berichte aus der Vergangenheit im Archiv